Eine besondere Ausstellung an einem besonderen Ort

Leitende Geistliche besuchen Pavillon in Wittenberg

Präses Annette Kurschus, Landessuperintendent Dietmar Arends (M.) und Präses Manfred Rekowski in der Ausstellung "Gelebte Reformation", Teil der Weltausstellung Reformation.

„Beeindruckend, wie die Ausstellung in diesem besonderen Jahr an diesem besonderen Ort eine ganz besondere Kraft entfaltet“, sagte Präses Annette Kurschus nach dem Besuch des Pavillons, sie war zusammen mit Präses Rekowski und dem Lippischen Landessuperintendenten Dietmar Arends nach Wittenberg gekommen. Die drei Landeskirchen verantworten die Ausstellung gemeinsam, zu sehen bis 10. September. 

Die Barmer Theologische Erklärung, das im Widerstand zur nationalsozialistischen Kirchenpolitik 1934 in Wuppertal-Barmen beschlossene Bekenntnis, gibt Impulse bis in die Gegenwart. Landessuperintendent Dietmar Arends ergänzte: „Dieses gemeinsame Projekt von uns drei Landeskirchen – mit  unterschiedlichen Akzenten – ist gelungen.“  

500 Jahre nach Beginn der Reformation, ausgelöst 1517 durch Martin Luther in Wittenberg, greift die Weltausstellung Reformation Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders auf. Mehr als 80 Aussteller aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind vertreten.

  • 28.5.2017
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