Pressemitteilung

Kleeblatt bat zum Fest

Kirchenkreise Aachen, Gladbach-Neuss, Jülich, Krefeld-Viersen

  • Nr. „Zusammen feiern – Einander begegnen – Miteinander reden“ - das hieß es für rund 6.000 Besucherinnen und Besucher im Brückenkopfpark Jülich. Die Kleeblatt-Kirchenkreise Aachen, Jülich, Gladbach-Neuss und Krefeld-Viersen hatten zum „Fest der Begegnung“ aus Anlass des 500. Reformationsjubiläums eingeladen.
  • 11.9.2017
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Bei strahlendem Sonnenschein begann das Fest mit einem Eröffnungsgottesdienst zum Thema „Du, Gott siehst uns – und worauf achten wir?“ Mit 700 Menschen feierten mit, es ging auch um das Bibelwort, das das Motto der Kleeblattkirchenkreise für das Jubiläumsjahr ist: „Gottes Wort kehrt nicht wieder leer zu im zurück.“ Begleitet wurde der Eröffnungsgottesdienst durch einen eigenen Fest-Posaunenchor mit Mitgliedern aus allen vier Kirchenkreisen unter der Leitung von Landesposaunenwart Jörg Häusler.

Der rheinische Präses Manfred Rekowski nahm in seinem Grußwort die Bitten, Sorgen und Ängste der Besucherinnen und Besucher in den im Gottesdienst spontan formulierten Fürbitten auf: Gott wolle Leben in Fülle für alle Menschen, Fülle für sie und die Welt.

Beim Fest stehe die Begegnung der Religionen im Mittelpunkt und die Freude, gemeinsam das Leben zu feiern, sagte Monsignore Gregor Houben, Ökumenebeauftragter im Bistum Aachen, im Grußwort des Aachener Bischofs Dr. Helmut Dieser. Auf NRW als weltoffenes und multikulturelles Land nahm Joachim Stamp, NRW-Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, Bezug.

Positive Stimmung

Es war ein buntes fröhliches und sonniges Fest mit Menschen unterschiedlicher Kirchen, Religionen und Kulturen aus der Region zwischen Eifel und Niederrhein, zwischen Schleiden und Straelen-Wachtendonk. Musikgruppen und Chöre, Theatergruppen und Breakdancer, Podiumsdiskussionen und Kabarettist Fatih Cevikkolu boten ein attraktives Programm auf den drei Bühnen. Partner aus Indonesien und Tansania präsentierten gemeinsam mit einigen Deutschen Gesänge und Tänze der beiden Länder.

Kirchliche Gruppen präsentierten sich mit ihrer Arbeit und hatten Aktionen vorbereitet. Für alle Altersklassen war etwas dabei – Hüpfburgen, Mitmach-Zirkus, Klettergarten, eine Chill-out-Area, Mittelalterliches sowie Bogenschießen mit Farbpfeilen, ein Pflanzenlabyrinth, ein Aktionsparcours. „Alles wurde angenommen und alles umgesetzt“, resümierte Jenny Calmund aus Lank. „Ich habe die positive Stimmung überall gespürt.“